Balken01a


”Das Lied des Vogels” 03
 

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Früh am Morgen, wird die Tür von Skull geöffnet, der Kopfgeldjäger rausgezerrt. Ebenso kommen die Zwillinge und auch Javiér auf den Gang, sie alle Richtung des großen Bades geschoben werden. Skull wird da gleich ins warme Wasser geworfen, dann mit den anderen Dreien alleingelassen. "Sorgt dafür, daß er sauber wird." Weht noch in das Zimmer, bevor die Tür mit einem lauten Knall zufällt und abgeschlossen wird. Leises Husten des Kopfgeldjägers, der Wasser geschluckt hatte, die Zwillinge nun zu ihm ins Wasser kommen, aber nicht dicht zu ihm. "Vielleicht magst du ihn waschen ?" Leise Frage des Blinden, der sacht lächelt, sich dann seinem Bruder zuwendet und diesen, wie auch er ihn, zu waschen beginnt.

Nur ein leises "Ich danke euch ....", das Javiér wispert, ehe er sich nun dem Tätowierten zuwendet - scheu zu ihm lächelt, damit beginnt, ihn behutsam zu waschen, bei den Wunden, angebrochenen Knochen besonders vorsichtig darüberstreichend ... dabei unbewußt bestimmte Nervenbahnen stimulierend, die Schmerzen nehmend, die Heilung ein wenig anregend, während er immer näherkommt, es sichtlich genießt, Skull zu berühren. "Du bist wunderschön ..." Leise gewisperte, fast nicht hörbare Worte des schlanken Tänzers, ehe er einen sachten Kuß an die Brust Skulls haucht ... sich wieder ein wenig löst, den Blick senkt, ein leiser, roter Hauch auf seinen Wangen erwacht.

"Nein, du bist wunderschön...." Erwidert Skull ebenso leise, zieht den schlanken Tänzer sacht wieder etwas näher zu sich. Beginnt er nun, ihn zu waschen, etwas Wasser über dessen Haut zu schöpfen. Wendet er nach kurzem aber seinen Blick ab zum Fenster, starrt ein Weile darauf, bevor er leise seufzt, dünn lächelnd wieder in die violetten Augen von Javiér blickt. "Ein goldner Käfig, nicht wahr ?"

Sacht erbebend, schmiegt sich der Schwarzhaarige an die Brust des Größeren, ihn immer wieder zärtlich mit den Fingerspitzen berührend, über dessen Zeichen kosend ... seufzt dann leise auf bei dessen Worten, ehe er ihm schließlich ebenso leise, von den Wachen draußen ungehört, antwortet. "Ja ... wie in dem Lied der Nachtigall ... doch anders, schlimmer. Ein goldener Käfig der Schönheit ... doch ebenso der Lust und des Leids. Eine eigene Welt ... in der du alles Andere vergißt, für einen Traum hältst, um überleben zu können. Nur durch dich weiß ich, daß die Welt draußen existiert ... meine Erinnerungen wahr sind, keine Träume ..." Nun wieder verstummend, stellt sich Javiér auf seine Zehenspitzen ... schlingt sacht seine Arme um den Nacken des Kopfgeldjägers, küßt ihn scheu, zärtlich, ehe er leise an dessen Lippen wispert. "Ich fühle dich so gerne ...."

Seine Arme nun um den Tänzer legend, hebt Skull ihn leicht an, so daß dessen Füße den Boden des Wasserbeckens nicht mehr berühren. "Ich will nicht, daß mir meine Erinnerungen nur noch wie Träume erscheinen eines Tages. Egal ob ich gut behandelt werden würde, ich würde eingehen in Gefangenschaft. Wenn ich frei bin, dann bin ich stark, aber wenn ich eingesperrt bin, dann schwach, ich ertrage es schon jetzt nicht." Wispert Skull wieder nur, dem Tänzer dann einen Kuss auf die Lippen haucht und ihn langsam herablässt. "Du fühlst dich gut an..." Erneutes Wispern, seine Hände dann ein wenig über den schlanken Rücken Javiérs streichen.

Sich genießend an den Größeren schmiegend, nickt der Tänzer nur auf dessen Worte ... kost zärtlich über dessen Hüften zum Bauch vor, herab zu den Lenden, ehe er die Hände wieder wegnimmt, leise wispert. "Der Herr hat es verboten, daß wir uns ohne sein Beisein befriedigen ... bitte verzeih, daß ich dir keine Freude bereite, so wie ich es möchte, Skull ..." Schuldbewußt den Blick senkend, verstummt der Schwarzhaarige wieder ... streichen seine langen, weichen Haare durch das Wasser weich um den Körper des Kopfgeldjägers, umschmeicheln ihn ebenso wie die ihn säubernden, schlanken Hände Javiérs.

"Das musst du auch nicht .. ich bin allein schon froh, daß ich nicht allein bin im Moment." Skulls Blick auch auf die Zwillinge fällt, Elaan ihn erwidert, auch Aleen sich zu den beiden Anderen wendet. "Wir möchten euch gerne helfen, zu fliehen." Gewisperte Worte des Blinden, als die Zwillinge nah zu den Anderen kommen, sie zum Schein zu waschen beginnen. "Du bist doch schon Einmal entkommen, Javiér... Wenn wir unseren Herren ablenken, dann könntet ihr fliehen."

Nun ebenso damit beginnend, das Wasser über die Körper der Zwillinge zu streichen, seufzt der schlanke Tänzer leise ... nickt dann unmerklich, ehe er leise wispert. "Es war Glück, daß ich entkommen konnte ... ich ... bin die Burgmauer herabgesprungen, habe es meinen Fähigkeiten zu verdanken, daß ich mir Nichts gebrochen habe. Es reicht nicht nur, den Herrn abzulenken ... er muß betäubt sein, ebenso wie die Wachen getötet werden müssen, damit auch Skull fliehen kann. Und eine Flucht ist sinnlos, wenn deine Knochen noch nicht verheilt sind, Skull ...." Sich mit den letzten Worten an diesen wendend, schmiegt sich Javiér an ihn, seufzt leise ... wispert erst nach einer Weile wieder weiter. "Ich habe noch genug Gift bei mir, um den Herrn für einige Stunden außer Gefecht zu setzen ... doch ich weiß nicht, ob ich es noch schaffe, alle Wachen zu töten. Ich habe so viel vergessen ...."

Elaan schaut Etwas erstaunt, Aleen erst Einmal sprachlos ist. Skull lächelt ein wenig, auch wenn es dünn ist. "Ich werde dann wohl kuschen müssen, was ?" Seufzt er anschließend, einen Blick auf seine Rippen wirft, wo sich unter der Haut ein riefer Bluterguss gebildet hat. "Das Gift hattest du die ganzen Monate bei dir ?" Fast erstaunte Frage des einen Zwillings, berührt sein Bruder ihn kurz anders als beim waschen. "Wenn du es uns gibst, dann werden wir den Herren betäuben und ihr könnt euch um die Wachen kümmern und fliehen." Nickt Elaan, es deutlich für die Beiden feststeht, daß sie Skull und Javiér helfen wollen.

Nur ein leises Seufzen des Schwarzhaarigen ... dann nickt er unmerklich, ehe er leise wispert, tiefe Scham in seiner Stimme schwingt. "Ich ... ich wurde beauftragt, Mordred zu töten ... nur deshalb bin ich hierhergekommen. Aber ich konnte es nicht ... er ... ich hatte Angst. Schon, seit ich ihn das erste Mal sah ... war ich wie gelähmt vor Angst, bin es noch immer, wenn er mir gegenüber steht. Aber ihr wißt nicht, wie ihr die Nadeln setzen sollt ... ist das Gift falsch dosiert, wird er zu früh aufwachen oder gar nicht betäubt werden, euch bestrafen ...." Nun wieder verstummend, senkt Javiér verschämt seinen Blick ... schmiegt sich dann wieder ein wenig an den Kopfgeldjäger, ehe er leise zu den Zwillingen wispert. "Ich weiß nicht, was ich tun soll ... ich kann euch doch nicht in Gefahr bringen ...."

Skull streicht Javiér leicht durch das schwarze Haar, zu den Zwillingen blickt die sich irgendwie zu beraten scheinen, sich dann wieder zu den Beiden wenden. "Zeig uns, wie man das macht mit den Nadeln, wie lange. Wenn wir das nächste Mal den Herren befriedigen, dann zeig es uns, es wird nicht auffallen. Und so haben wir genug Zeit, es zu begreifen, solang Skulls Verletzungen heilen." Schweigt Alaan dann kurz, seine Bruder ihm über die Wange streicht. "Wir werden nicht in Gefahr geraten, der Herr wird uns strafen, aber ihr kennt noch die Welt draußen, selbst du noch. Wir wissen nicht mehr, was früher war, wir kennen nur die Mauern der Burg." Ist es den Beiden vollkommen ernst, Blick und Stimme es verraten.

"Aber ich .. ich kann doch nicht ...." Unter dem ernsten Blick Elaans verstummend, senkt der schlanke Tänzer schließlich den Seinen - nickt dann unmerklich, leise zu ihnen wispernd. "Wie ihr es wünscht ... ich werde es euch zeigen, auch wenn es ... meine Aufgabe gewesen wäre ..." Nun wieder verstummend, rieselt ein leises Beben durch den Körper des Scharzhaarigen, ehe er wieder damit beginnt, die Zwillinge und Skull mit dem heißen Wasser zu waschen, so, wie es von ihnen verlangt worden war.

"Danke.." Wispert der Sänger, das Waschen fortsetzt, als ein Klicken am Schloss der Tür zu hören ist, die gleich danach aufgedonnert wird. "Was für ein schöner Anblick." Steht Mordred in der Tür, hat nur seinen Morgenrock an, den er gleich ablegt, als er die Tür hinter sich donnernd geschlossen hat. Steigt er jetzt ins Wasser zu seinen Schätzen, Skull dabei kalt mustert, bis dieser sich plötzlich verneigt, seinen Blick gehorsam senkt. Mordred packt ihn sofort im Genick, zieht ihn eng zu sich. "Na, ich wusste doch, daß du schnell aufgeben wirst, so stark wie man sagt, bist du gar nicht." Stößt er ihn dann wieder von sich, die Zwillinge zu ihrem Herren kommen, beginnen, ihn zu waschen. Wird von Skull das Gleiche verlangt wie von den drei Anderen, fügt sich der Kopfgeldjäger, als Mordred dessen Hand packt, zu seiner Männlichkeit führt. Streicht Skull sacht unter Wasser darüber, wäscht ihn, auch wenn es ihn innerlich einfach nur anwidert, weil das Geschlecht sich schon bei der ersten Berührung zu regen beginnt.

Ebenso wie die Zwillinge zu seinem Herrn kommend, ihn zu waschen beginnend, kost der Schwarzhaarige gekonnt über dessen Körper, entspannt die mächtigen Muskeln des Halbtrolls in dem sanften Massieren ... sorgt durch seine Berührungen, das schon fast unbewußte Stimulieren mancher Nervenpunkte dafür, daß Mordred ruhiger wird, sich entspannt, während Javiér hin und wieder auch sacht mit seinen Lippen über die rauhe Haut des Großen streicht, bewußt dessen Männlichkeit meidet, da es diesmal Skulls Aufgabe ist, diesen dort zu säubern.

Skull gehorcht schweigend, unter seinen Fingern die Männlichkeit des Trolls sich schließlich vollends verhärtet. Wird der Kopfgeldjäger dann wieder gepackt in den Haaren, zieht Mordred ihn noch Einmal an sich. "Das hast du gelernt, wie es scheint, zu kriechen. Jetzt zeig mir, ob du auch einen hochbekommst, wenn man es von dir verlangt, befriedige dich selber." Lauter Befehl, bevor der Halbtroll Skull hochhebt und ihn aus dem Wasserbecken auf den harten Boden wirft. Stöhnt Skull leise auf, gerade so verhindern konnte, daß er wieder auf den Rippen landet, nun ein leises "Wie ihr wünscht, Herr." spricht, bevor er sich vor dem Becken hinsetzt, seine Beine spreizt, auch wenn ihn das schmerzt. Denkt er jetzt an etwas Schönes, an den Sex mit Javiér, als er beginnt, sich zu streicheln und zu erregen. "Und komme dann erst, wenn ich es will." Grinst der Halbtroll jetzt fies, sich bäuchlings auf die große Liege im Becken legt, von da aus den besten Blick auf das Tun von Skull hat, während die anderen Drei beginnen, zu massieren. Die Gedanken von Skull tun seine Wirkung, kann er Javiér fast fühlen, seine Männlichkeit unter den Gedanken sichtlich erstarkt, das Erregen mit den Hand sein Übriges tut.

Sanft, fast zärtlich über Mordreds Körper streichend, geübt mit den beiden Zwillingen den Halbtroll massierend, huscht Javiérs Blick immer wieder zu dem Tätowierten, darauf hoffend, daß dieser weiterhin willig bleibt, Mordred nicht verärgert ... haucht dann sacht in das Ohr des Großen, mit seinen Zähnen vorsichtig dessen Nackenmuskeln herabknabbernd, sie so sacht lockernd, entspannend, dessen unmittelbare Aufmerksamkeit zu zerstreuen suchend.

Leises Knurren des Halbtrolls, erregt ihn das Knabbern so schnell, daß er leise keucht, sich aufrichtet und umdreht. "Los komm her, Skull, und nimm den kleinen Tänzer !" Brüllt der Herr der Sklaven, Skull innerlich erschreckt, aber gehorcht, wieder ins Wasser gleitet, zu Javiér kommt. Rückt der Halbtroll auf der Liege ein wenig, setzt sich ganz auf, will er Skull vor sich haben und Javiér vor Skull auf dem Bauch liegend.

Gehorsam zurückweichend, als Mordred sich dreht, neigt der schlanke Tänzer seinen Blick ... legt sich dann wie gewünscht, von seinem Herrn abgewandt, auf die Liege, sein Gesicht zurück zu dem Halbtroll wendend, die Augen geschlossen, wohlwissend, daß dieser zusehen will - reckt dann unmerklich seinen Hintern, sacht bebend darauf wartend, daß Skull in ihn kommt.

Skull kommt nun ebenso auf die Liege, zwischen Mordred und Javiér, hat er genau in den Augen des Halbtrolls gesehen, daß dieses leichte Anheben des Hinterns von Javiér ihn schon wieder aufgeilt, er selber sich auf Alles gefasst macht. Umfasst er sacht die Hüften des Tänzers, ihn so an sich zieht, dann grob aussehend für seinen Herren in den Tänzer eindringt, leise dabei aufstöhnt. Ist der Kopfgeldjäger froh, daß er durch das Wasser gut befeuchtet ist, beginnt nun in den Tänzer zu stoßen, sich dabei leicht vorneigt. Die Augen des Halbtrolls blitzen leicht auf, die Zwillinge wissen, was kommen kann, massieren ihren Herren weiter.

Leise bei dem Eindringen wimmernd, verkrampfen sich die Fingerspitzen des Schwarzhaarigen leicht in den Stein der Liege ... keucht er leise auf, schließlich erneut leise wimmernd, die Vereinigung mit Skull innerlich genießend, während er äußerlich nur den leichten Schmerz zeigt, den er beim erneuten, leichten Einreißen seines Schließmuskels fühlt. Nur langsam neigt Javiér seinen Kopf noch ein wenig weiter ... streicht dann mit der Rechten die weiche, schwarze Mähne aus seinem Nacken, ihn einladend entblößend, wohl darum wissend, wie sehr Mordred dies immer gefällt, leise bei dem sofort folgenden, erregten Knurren des Halbtrolls erzitternd.

Skull stößt etwas fester zu, lauter aufkeucht. Neigt er sich leicht vor, in den Nacken des Tänzers beisst, dabei scheinbar wieder etwas fester zustößt, so daß Javiér erneut leise aufwimmert. Genießt der Kopfgeldjäger wie auch der Tänzer ihre Vereinigung, nun aber erstarrt, als Mordred sich hinter ihm bewegt. Spürt er dessen festen Griff als seinen Hüften, löst den Biss, schreit laut auf, als der Halbtroll brutal in ihn eindringt und zustößt, sein Schließmuskel dabei einreisst wie der des schlanken Tänzers. Schiebt er Skull dabei weit nach vorne bei jedem seine Stöße, so daß dieser unwillkürlich ebenso grob in Javiér stößt, leise dabei aufwimmert, was den Halbtroll nur noch heißer macht.

Ebenso leise schreiend, krallt sich der schlanke Tänzer in die steinerne Liege, wimmert schließlich nurmehr leise .... verstärkt es sich bei jedem der durch die Gewalt des Halbtrolls festen Stöße Skulls, rieselt immer wieder ein sachtes Beben durch den schlanken Körper des Tänzers, bevor er seine Augen öffnet, sachte Tränen an seinen Wangen herabrinnen. Sich nun langsam aufrichtend, streichen die schlanken Fingerspitzen Javiérs über die Hüfte, den Bauch seines Herrn, auch den Tätowierten dabei streifend, während Javiér sich mit der Linken aufstützt - so den Bewegungen Skulls noch entgegenkommt, welche durch die Stöße Mordreds bis ins fast Unerträgliche gesteigert werden ... schreit der Schwarzhaarige immer wieder dabei auf, während seine Männlichkeit sich nun rasch verstärkt, Javiér sich nur mühsam zurückhält.

Skull wimmert auch immer wieder leise, seine Tränen aber unterdrückt, während Mordred grob und rücksichtslos weiter in ihn stößt. Der Kopfgeldjäger hält sich auch zurück, es ihm aber nicht gelingt, er sich in einem Brüllen in den Tänzer verströmt. Mordred spürt sofort das Verengen durch das Krampfen bei dem Kommen, zieht Skull jetzt nach Hinten, so daß er sich grob aus den Tänzer löst, auch ihm wieder Schmerzen zufügt. Kommt der Halbtroll dann sofort in einem heftigen Stoßen, sich auch sofort löst danach, den Kopfgeldjäger im Genick packt und ihn den Kopf unter Wasser drückt. Nach Kurzem zieht er ihn wieder hoch, nicht auf das Keuchen achtet. "Niemand kommt vor mir, verstanden !!!!" Brüllt er dem Halbelfen nun direkt ins empfindliche Ohr, schleudert ihn dann wieder aus dem Becken auf den Boden des Bades.

Leise aufschreiend, als sein Herr Skull gewaltsam aus ihm löst, keucht der schlanke Tänzer nur leise ... dreht sich dann, sanft, zärtlich über den Körper Mordreds kosend, ihn dabei entspannend, sich fast an ihn drängend, ehe er leise zu ihm wispert, dabei dessen Brust, Schultern, immer wieder mit sanften Küssen verwöhnt. "Er ist neu, Herr ... er kennt eure Regeln nicht. Es war ihm zuviel, eure Männlichkeit in sich zu haben, er hat seine Leidenschaft nicht zurückhalten können ... muß es erst noch lernen, Herr ..."

Leises Knurren des Halbtrolls, die Zwillinge ebenso unbemerkt das Gemüht ihres Herren beruhigen. Skull liegt noch immer am Boden, keucht laut, sich dann aber wacklig aufrichtet, auf die Knie kommt und sich ergeben vor seinem Herren verneigt. "Vergebt mir bitte... Herr. .. Es waren zu viel Reize auf Einmal, es wird nicht wieder vorkommen, Herr." Grunzt Mordred, ist zufrieden und lehnt sich wieder zurück, um sich weiter massieren zu lassen. "Tanz Skull, ich will dich tanzen sehen, Kopfgeldjäger." Lacht der Halbtroll gehässig, Skull gehorcht und aufsteht. Bekommt Aleen einen leisen Befehl seines Herren, beginnt, eine Weise zu singen, zu der Skull nun tanzen soll und es auch tut, so gut er kann.

Nur leicht, von Mordred unbemerkt den Blick auf Skull richtend, liegt tiefer Schmerz darin, während die schlanken Hände des Schwarzhaarigen sanft, erfahren, ihre Arbeit verrichten ... glitzert für einen Moment auch etwas Anderes darin, ehe Javiér sich leicht zu dem Halbtroll, dessem Ohr beugt, leise, fast sanft, zu ihm wispert. "Habt ihr einen Wunsch an mich, Herr ?"

Sachtes Lächeln, sanfter, als man es von Mordred gewohnt war, krault er durch das weiche, schwarze Haar von Javiér. "Keine Angst, mein Schöner, er wird dir deinen Platz nicht streitig machen, dafür tanzt er nicht schön genug... Zeig ihm wie es geht, damit meine Augen nicht weiter beleidigt werden..." Schiebt er Javiér von sich, winkt Skull dann zu sich her, ihn dann wieder an sich reißt, als er in Reichweite ist. Legt er ihn quer über die Liege und sich selber auf ihn, nutzt ihn so als eine Art Kissen, auf dem der Halbtroll bäuchlings liegt, er die Arme auf dem Körper des Kopfgeldjägers legt und seinen Kopf dann darauf. Beobachtet er so das Tanzen, während die Zwillinge noch immer massieren, die glockenklare Stimme des Einen durch das Bad klingt.

Sich gehorsam entfernend, zeigt sich ein leises, dankbares Lächeln auf den Lippen des Schwarzhaarigen ... beginnt er nun, nach dem Lied Aleens zu tanzen, weben seine klingenden Schmuckreifen eine sanfte, im Takt liegende Musik dazu, während sein Körper sich geschmeidig bewegt ... er gekonnt mit dem Silber seines Schmuckes, der lilaschimmernden Schwärze seines Haares spielt, die seinen schlanken, sonnengebräunten Körper noch untermalen. Nach einiger Zeit seine Augen schließend, ändert sich der Tanz ein wenig ... wandelt sich zu dem, welchen Javiér für Skull getanzt hatte, zeigt der Schwarzhaarige seine Schönheit scheinbar nur Mordred, es aber eigentlich für den Kopfgeldjäger gedacht ist, Javiér hofft, daß dieser es auch erkennt.

Wie erhofft, erkennt Skull den Tanz wieder, seine Augen einen Moment die des Tänzers treffen, ein leises Flackern in dem Silber liegt. Als das Lied, wie auch der Tanz ausklingen, erhebt sich Mordred wieder, Skull erneut ins Wasser stößt. Zeigt sich schon wieder die große Erregung zwischen seinen Beinen, als er nun noch aus dem Wasser kommt, die Zwillinge mit sich nimmt, sie unter den Arm klemmen hat. "Massier ihn, Javiér, Übermorgen ist ein Kampf, den er gewinnen soll, ich habe einen Gast, mit dem ich wette." Brummelt der Halbtroll, als er das Zimmer mit den Zwillingen unterm Arm verlässt, die Tür wieder abgeschlossen wird.

Nur ein gehorsames "Wie ihr es wünscht, Herr ..." sprechend, den Kopf dabei demütig neigend, wartet der schlanke Tänzer, bis Mordred das Bad verlassen hat, das Klicken des Schlosses erklingt - schluchzt dann leise auf, als er ins Wasser kommt, Skull auf die Liege hilft, zärtlich über dessen Körper streicht ... durch ein sachtes Berühren an dessen Schläfe ein wenig von dem Schmerz der angebrochenen Knochen nimmt, die Nervenbahnen kurz betäubt. "Skull ?" Leise, voller Sorge gewisperte Frage des Schwarzhaarigen ...

Ein leichtes Lächeln bei der Frage. "Bin da, kleiner Vogel." Wispert, ein dankbarer Blick den Tänzer trifft, als Skull seinen Arm hebt, mit den Fingern über die Wange des Schlanken streicht. "Danke, daß du für mich getanzt hast."

Sich sofort in die ihn streichelnde Hand schmiegend, schluchzt Javiér leise auf ... dreht den Tätowierten dann langsam auf den Bauch, beginnend, ihn sanft zu massieren, dabei möglichst die angebrochenen Rippen nicht belastend, leise zu ihm wispernd, als seine langen, schwarzen Haare dabei das Gesicht verdecken. "Ich würde Alles für dich tun, Skull ... selbst sterben. Du wirst wieder frei sein ... das verspreche ich dir, Skull." Nun wieder verstummend, massiert der schlanke Tänzer ein wenig weiter herab - lockert die starken Beinmuskeln des Kopfgeldjägers, ehe er ihn sanft auf den Rücken dreht, nun bei den Beinen zu massieren beginnt, langsam wieder höherkommt.

"Ich will aber Nicht, daß du für mich stirbst... Ich will, daß du mit mir frei bist, kleiner Vogel." Richtet sich Skull jetzt auf, den Tänzer zu sich zieht, ihn innig küsst, auch wenn es ihnen verboten ist. Als er den Kuss wieder löst, stehen Tränen in seinen Augen. "Ich will dich auf all meinen Wegen dann bei mir haben..." wispert.

Den Kuß sichtlich auskostend, öffnet Javiér nun seine Augen, die bebenden Fingerspitzen über die feinen, schwarzen Zeichen an den Wangen des Kopfgeldjägers kosen lassend ... lächelt dann scheu, ehe er seinen Blick senkt, sich eine leise Röte auf seinen Wangen zeigt, als er leise wispert, erneut Tränen von seinen Wimpern tropfen. "Wie du es wünscht, Skull ... ich bin dein, solange du mich willst, auch wenn ich dir nicht versprechen kann, daß ich ... ich ... ich habe so viel vergessen, Skull. Ich weiß nicht, ob ich ... ob ich Alle töten kann, ohne selbst dabei zu sterben ... ich ... verzeih." Nun wieder verstummend, rieselt ein stärkeres Zittern durch seinen Körper - schluchzt der schlanke Tänzer erneut leise auf, ehe er fast unhörbar wispert. "Ich bin so nutzlos ... ich kann nurmehr Freude, Lust bereiten, schön sein. Alles Andere habe ich verlernt ..."

Beruhigend streicht Skull durch das schwarze Haar des Tänzers. "Du bist nicht nutzlos und das Verlernte, es kommt wieder. .. Weißt du noch, du hast mir deinen Fuß an den Kopf gedäppert. Mir is fast schwarz vor Augen geworden, du hast voll meine Schläfe getroffen, ich dacht erst, das wäre nur ein Zufall." Reibt er sich jetzt den blauen Fleck, der noch immer davon zu sehen ist. "Und so ... ich meine, ich möchte, daß du frei bist und frei sein kannst, hingehen, wohin du willst, nur bei mir sein, wenn du es auch willst."

Sich in die ihn streichelnde Hand schmiegend, kosen die noch immer sacht bebenden Fingerspitzen Javiérs über die Schläfe des Kopfgeldjägers, betrachtet er sich den Bluterguß ... wispert dann ein leises "Ich erinnere mich ... ich ... hätte dich töten können, wenn ich meine volle Kraft gehabt hätte. Bei Marion, ich ... ich ..." Leises Entsetzen, das sich für einen Moment in der samtenen Stimme des Schwarzhaarigen zeigt, ehe er verstummt ... sich erneut Tränen von seinen Augen lösen, als er nun wieder beginnt, über Skulls Körper zu streichen, ihn zu massieren, sein Blick unbewußt, angsterfüllt, immer wieder zur Tür huscht.

"Morian hat aber dafür gesorgt, daß es nicht geschieht." Wispert Skull müde, sich wieder zurücklehnt. "Deine Hände fühlen sich wunderbar an ... weich und warm .. es ist so schön." Wispert er noch leise, seine Augen dann schließt, als er die Angst bemerkt, soll Nichts auffallen, wenn eine der Wachen hereinplatzen sollte.

"Genieß es, Skull ... es wird nicht oft passieren, daß ich das tun darf. Ruhe ein wenig, sammle Kraft ..." Fast unhörbare, doch zärtliche Worte ... beginnt Javiér unwillkürlich, leise zu summen, läßt es verstummen, als er es merkt, verwöhnt den Kopfgeldjäger, entspannt ihn gekonnt - immer wieder zärtlich, unbewußt, bestimmte Nervenbahnen berührend, schenkt ihm so noch mehr Entspannung, nimmt den Schmerz, sorgt dafür, daß die Wunden ein wenig schneller heilen, der kräftige Körper Skulls sich wieder regeneriert, Kraft tankt.

"Das tue ich .. Ich genieße es sehr." Wispert Skull wieder, spürt auch die Wirkung der Massage, er sich deutlich besser fühlt, als zuvor. Hört man jetzt wieder das Klicken im Schloss der Tür, eine Wache hereinkommt, eine Zweite draußen wartet. "In deine Zelle, Tänzer, und du auch, Kopfgeldjäger." Warten die Wachen, bis die Beiden aus dem Wasser kommen, bringen sie dann wieder in die Zelle, wo Essen auf Skull in seiner wartet, in der von Javier allerdings Keines ist. Skull beachtet das Essen aber nicht, öffnet sofort das Fenster, er in dem Zimmer sonst keine Luft bekam.

Leise seufzend, betrachtet sich Javiér das Bett ... geht dann wieder zum Fenster, sich auf das Fensterbrett setzend, schließt seine Augen, leise dabei summend, ehe er wieder aufsteht, sich im Bad erleichtert - ein paar Schlucke des Wassers trinkt, leise keucht, ehe er sich auf das Bett legt, seine Augen schließt, versucht, durch den Nebel seiner Erinnerungen zu dringen.

Skull seufzt leise, als er das Summen hört, dann die Ruhe. Blickt er kurz zu dem Essen, geht dann dahin, ein paar Happen ißt, bevor er mit ein paar Scheiben des Bratens wieder zum Fenster kommt, leise pfeift wie ein Vogel, das 'Ich bin hier.'-Lied pfeift, dann wartet, daß Javiér zu seinem Fenster kommt.

Fast aufschreckend, als er den Ruf hört, kommt der schlanke Tänzer an das Gitter - antwortet ihm schließlich leise, wispernd. "Skull ... du ... du solltest dich ausruhen, Niemand weiß, wann der Herr dich wieder ruft ... Übermorgen mußt du kämpfen - wenn du verlierst, wird er dich töten ..." Nur zu deutliche Sorge, Angst, die in seiner leisen Stimme klingt, doch nur für den Kopfgeldjäger am Nebenfenster verständlich.

"Ich werde nicht verlieren, ich stell mir vor, mein Gegner ist Mordred. ... Aber ich wollte dir eigentlich was geben .. streckt deine Hand aus." Reckt Skull sich jetzt wieder zu dem Fenster des Tänzers, hat an die sechs Bratenscheiben in der Hand. "Nimm das Bitte, ich hab hier ein Riesentablett mit Essen, ich hab zwar Hunger, aber so viel kann ich nicht essen. .. ich will, daß du auch Etwas bekommst."

Sich nun aus dem Gitter lehnend, nimmt Javiér das Fleisch, sacht über die Finger des Kopfgeldjägers streichend, ehe er seine Hand wieder zurückzieht, leise wispert. "Fleisch ... ich ... wieso ? Es ist doch deines, Skull ..." Deutliche Scham, doch auch Verwunderung, welche in seiner Stimme liegen ... dann wispert er ein leises "Danke ...", liegt seine ehrliche Dankbarkeit darin, lehnt er sich an das Fensterbrett, die dünne Fleischscheiben essend, es genießend.

Die Hand sacht wieder zurückziehend, lächelt Skull leise. "Ich geb es gerne und du brauchst es." Durch die Gitter wispert, sein Lächeln sich vertieft, als er hört, wie hungrig Javiér isst. Wendet sich Skull dann selber an sein Essen, beginnt ebenso hungrig zu essen, lässt aber einen Apfel übrig den er wieder zum Fenster bringt. "Nachtisch.." wispert, als er ihn durchreicht zu dem Tänzer herüber.

Nun den Apfel nehmend, beben die Fingerspitzen des schlanken Tänzers, als er über die Skulls streicht ... wispert er nur ein weiteres, leises "Danke ...", da er nicht weiß, was er sagen soll, nimmt den Apfel, ißt ihn ebenso hungrig wie zuvor das Fleisch. Erst innehaltend, als er nurmehr das Kerngehäuse in der Hand hat, stutzt er kurz - geht wieder zurück zum Gitter, leise zu dem Kopfgeldjäger wispernd. "Skull ... ich ... es fällt auf, wenn ich den Apfelrest habe. Ebenso, wenn er bei dir fehlt ... ich ... könntest du ...?" Nun verschämt schweigend, wartet Javiér, wohlwissend, welche Strafe sie Beide erwarten würde, wenn entdeckt werden würde, daß Skull ihm zu essen gegeben hatte.

"Sicher, du hast Recht, kleiner Vogel." Streckt Skull nun wieder seinen Arm aus, den Apfelrest von Javiér entgegennimmt. Berührt er diesmal die schlanken Finger des Tänzers dabei. "Sag .. könntest du vielleicht wieder Etwas singen... Ich.... ich kann nicht schlafen, obwohl ich todmüde bin. ... Es beruhigt mich, lenkt mich von dem Eingesperrtsein ab." Ist leises Flehen in der Bitte zu hören, der Kopfgeldjäger die ganze Zeit ein erdrückendes Gefühl hat.

Für einen Moment stockend, nickt der schlanke Tänzer auf die leise Bitte ... nimmt einen Moment lang die Hand Skulls zärtlich in Seine, streicht sacht mit den Fingerspitzen darüber, ehe er sie löst, leise wispert. "Leg dich in das Bett, Skull ... ich werde für dich singen ... dir helfen." Für einen Augenblick tiefer zitternd, setzt sich Javiér wieder auf das Fensterbrett ... lauscht den Geräuschen aus Skulls Zelle, nickt, als er das leise Rascheln der Decken hört, seine Augen dabei schließend - langsam in seine Erinnerungen eintaucht, sucht. Nur langsam beginnt der Schwarzhaarige zu singen ... erwacht aus seiner Kehle ein einfaches, bekanntes Lied, doch klingt die sanfte Stimme des Tänzers weicher, tiefer - entspannen, beruhigen die besonderen Töne, locken wie eine Sirene, sich fallen zu lassen, zu schlafen.

Sich ins Bett legend, erschauert Skull fast, als er die Stimme von Javiér hört. Erst ist er noch verspannt, starrt zum Fenster, von dem aus die sanften Töne reinwehen. Jedoch entspannt er sich nun langsam bei jedem sanften Laut, wird innerlich ruhiger und schließt nun endlich seine Augen. Als würde das Lied ihn in den Schlaf begleiten, schläft er tief ein, tiefer, als er es gewohnt war, die Stimme dabei aber noch immer hören kann, als würde sie direkt in seinem Kopf sein.

Erst nach einer Weile läßt Javiér seine Stimme langsam verklingen ... betrachtet sich die erst jetzt langsam wieder aufschreckenden Wachen, zieht verwundert eine seiner schmalen Brauen hoch, sich an seine Kehle fassend. Nur langsam klingen Fetzen seiner Erinnerungen in sein Bewußtsein, erklären, was geschehen ist ... schlucht der schlanke Tänzer nur wieder leise auf, als er sich nun selbst in das Bett legt, in die edlen Decken klammert ... lautlos weinend einschläft, in sich die brennende Leere seiner fehlenden Erinnerungen fühlt.

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Am Tag des Kampfes ist Skull dank der Hilfe und den Massagen erstaunlich gut beinander, wird nun von Mordred gemustert, ebenso von dessem Gast, der hinter sich an einer Leine einen hübschen, ungewöhnlich kleinen Elfen hinter sich herzieht mit schwarzen Locken, der eindeutig das Spielzeug des Mannes war, der auch ein Sir war. Entfernt steht ein kräftiger Kämpfer, der Kämpfer des Sir Wittstaff, der Skull um einen Kopf überragt und ebenso breit ist wie er. "Sieht recht angeschlagen aus, seit ihr sicher, daß ihr wetten wollt ?" Schnippische Frage des Sirs, erschreckt der kleine Elf hinter ihm, als Mordred aufknurrt. "Sicher bin ich sicher, sonst würde ich nicht wetten." brummt, den Sir dann vom Innenhof herunterführt hinauf in eine Art kleine Loge, von wo aus man dem Kampf bewundern kann. Sind dort auch die Zwillinge und Javiér, alle Drei an goldenen Leinen und nur mit Schmuck bekleidet. Protzt Mordred mit ihnen vor seinem Bekannten, der sich nun auf den Fell belegten Sessel setzt, der neben dem von Mordred steht, seinen kleinen Sklaven nun neben sich zieht, dieser sofort gehorcht. Mustert der Sir Javiér, durchbohrt ihn fast mit seinen Blicken, ein fasziniertes Grinsen auf den Lippen hat. "Schwarzes Haar, wie schön.... Wie wäre es noch mit einem Aufschlag auf die Wette, meinen Sklaven und euren, Sir Mordred ?" Knurrt Mordred leise, den kleinen, zierlichen Elfen mustert, war ihm bekannt, daß Sir Wittstaff schwarzes Haar liebte, so wie es der junge Elf besaß. "Gut, abgemacht." Zieht er sich Javiér herbei, ihn auf seinen Schoß setzt und seine Hand leicht auf dessen Geschlecht legt. "Hatte ich erwähnt, daß mein Kämpfer Skull heißt ?" Erbleicht der Sir neben dem Halbtroll, schluckt trocken, als er auf seinen kleinen Schatz neben sich blickt. Hatte er schon viel von Skull gehört, ihn jedoch noch nie zu Gesicht bekommen. Ist die Siegessicherheit des Sirs nun so gut wie verflogen, als Mordred den Kampf beginnen lässt, ein lautes "Skull, mach, töte ihn." brüllt.

Sich ergeben an den großen Halbtroll schmiegend, als ihn dieser auf seinen Schoß zieht, keucht der schlanke Tänzer leise auf, die schwere Hand Mordreds auf sich fühlend ... sieht nur für einen Augenblick zu dem Kopfgeldjäger, ehe er dessen Gegner mustert, der ebenso stark, doch größer als Skull ist, so wie dieser nur in einen Lendenschurz gekleidet, ein kurzes Schwert in den Händen haltend. Sacht erschauernd, schließt Javiér seine Augen - schmiegt sich noch näher an den Halbtroll, nur darauf hoffend, daß Skull siegen, nicht zu schwer verletzt werden würde.

Mordred löst seine Hand aus dem Schritt von Javiér, streicht durch das schwarze Haar, denkt daß der Tänzer Angst hat, daß er zu Wittstaff muss. Wirft er den Zwillingen etwas vom feinsten Braten hin, der neben ihm steht, hält Javier dann ein Stück vor dessen Mund, ihn so verwöhnt und füttert unter den Augen seines Bekannten. Unten in der Arena blickt Skull nur kurz auf zu der Loge, wie auch sein Gegner, als der Halbtroll herunterrief. Spürt der Kopfgeldjäger sofort die leise Angst, die in seinem Gegner aufsteigt, als der seinen Namen hörte. Skull nun aufknurrt, sein Blick sich deutlich verfinstert, scheint das Silber seiner Augen nun fast weiß zu werden, als er um seinen Gegner herumschleicht, ihn einschüchtert. Spielt der Schwarzhaarige mit, zuckt, als Skull einen geplant hastigen Schritt nach vorne macht, dabei wieder aufknurrt. Dann spontan, schlägt Skull erfahren zu, ebenso schnell, wie er den Schritt vor machte, ritzt die Haut an dem bisher unbeschadeten Gesicht. Der Kämpfer nun auch reagiert, kontert und angreift. Erklingt der Stahl der kurzen Schwerter bei den Hieben und Kontern der Beiden, auch Skull einen kleinen Schnitt einsteckt, der Andere jedoch fast bei jedem Angriff des deutlich erfahreneren Kopfgeldjägers Etwas abbekommt. Kämpft Skull verbissen um Javiér, er von unten mitbekommen hatte, daß Etwas faul war oben in der Loge. Der Kopfgeldjäger stellt sich seinen Gegner jetzt als seinen Herren vor, wird immer aggressiver, seine Hiebe härter und schneller werden, drängt er so den Größeren bis an die Mauer des Hofes zurück, rammt ihn dann knurrend die Klinge ins Herz, sie in der Wunde dreht, dem Gegner so einen schnellen Tod bereitet, auch wenn er nicht ganz schmerzlos ist. Noch immer knurrend, reisst Skull die Klinge dann aus dem Körper, der an der Wand nun herabrutscht, als der Kopfgeldjäger sich herumdreht zu seinem Herren, sich demonstrativ tief verneigt, leise dabei schnauft. Hält ihn das Adrenalin in seinem Körper davon ab, einfach zusammenzubrechen, ebenso sein Stolz das Übrige tut. "Dann gehört das kleine Rehlein mir." Lacht Mordred laut, greift sich sofort die Leine des kleinen Elfen, der erbärmlich zu zittern beginnt, panische Angst hat, als er zu dem Halbtroll gezogen wird, dann Javiér in die Arme gegeben. "Der Kleine is für euch, meine Schönen, ein Sklave für meine Sklaven." Grinst er dann zu seinem Bekannten, der den Mund nicht mehr zubekommt, zu seinem kleinen Schatz herüberblickt, der zitternd in den Armen von Javiér liegt.

Hungrig essend, als ihn der Große füttert, verfolgt der schlanke Tänzer immer wieder aus dem Augenwinkel den Kampf, leicht erzitternd, wenn Skull bedrängt wird ... entspannt er sich merklich, als der Kopfgeldjäger gewinnt, schmiegt sich erleichtert eng an Mordred, ehe er ein wenig stutzt, als ihm dieser den kleinen Elfen in die Arme drückt. Zärtlich über die dunklen Haare, den zierlichen Körper streichend, hebt Javiér seinen Kopf, sacht mit der Nasenspitze über die Kehle, den Bart des Halbtrolls streichend, ehe er leise, respektvoll, zu ihm wispert. "Ich bin nur ein einfacher Tänzer, Herr, verdiene ihn nicht ... gebt den Kleinen den Zwillingen, sie könnten Jemanden brauchen, der die Laute für sie trägt ... ihnen dabei hilft, sich anzukleiden, die Haare bürstet, damit sie noch mehr für euch da sein können, Herr."

"Er ist für euch Alle, mein Schöner, auch dir soll er das Haar bürsten und dir beim Ankleiden helfen." Ungewöhnlich sanft wirkt der Halbtroll, ist es aber nur, weil er hochzufrieden ist, weil er die Wette und somit ein Vermögen gewonnen hatte. Lässt er Javiér und den kleinen Elfen herab zu den Zwillingen, wendet sich dann an Wittstaff, sich den Namen geben lässt. "Er heißt Toola, kümmert euch um ihn." Erheben sich Beide, der kleinen Elf seinem ehemaligen Herren nachsieht erneut erzittert, als Mordred auf ihn herabschaut. "Ihr dürft den ganzen Nachmittag im Hof verbringen, euch sonnen und schmausen, meine Schönen." Verlässt der Halbtroll mit seinem deprimierten Gast die Loge, während unten im Hof die Leiche des Kämpfer weggebracht wird, dann Felle herbeigeholt und überall verteilt werden, ebenso Schalen mit Essen und Kelche mit Wein. Bei Skull ist eine der Wachen, versorgt dessen Wunden. "Komm Javiér, lass uns heruntergehen, der Herr ist glücklich Heute." Sachte Worte Aleens, als er aufsteht und auch Elaan sich erhebt, den kleinen Elfen mustert, sacht lächelt, damit er sich nicht ängstigt, als er dann die schmale Hand von Toola nimmt, um ihn mit hinab in den Hof zu führen.

Sofort aufstehend, als Mordred es tut, verneigt sich Javiér, wartet, bis dieser gegangen ist - läuft dann geschmeidig in den Hof herab, zuerst zur Tarnung einen Schluck Wasser trinkend, ehe er zu Skull geht, ihm auf eines der Felle hilft, ihm die Wunden noch Einmal auswäscht ... damit beginnt, ihn zu massieren, zu entspannen, nimmt dann einen der Weinkelche und gibt dem Kämpfer den Wein zu trinken, leise zu ihm wispernd. "Was möchtest du essen, Skull ?"

Skull genießt das Massieren, ist überglücklich, daß er gesiegt hat, nun etwas von dem Wein trinkt. "Ein bisschen Fleisch vielleicht." wispert, als Javiér ihn fragt. Schweift sein Blick dann zu dem kleinen Elfen und den Zwillingen, essen die Beiden hungrig, der kleine Kerl nur dasteht und ängstlich seinen Blick geneigt hält. "Wenn ich verloren hätte, dann hätte der Andere dich gewonnen, nicht wahr ?" Leise Worte zu dem Tänzer, sein Blick aber noch auf dem Winzling liegt, der jetzt von den Zwillingen zum Essen animiert wird, die Zwei ihn gleich lieb behandeln, keineswegs, als wäre er ihr Sklave.

Dem Blick Skulls folgend, nickt der schlanke Tänzer unmerklich ... schneidet dann ein Stück des Fleisches herab, beginnt, den Kopfgeldjäger zu füttern, immer wieder zärtlich zwischen den Bissen über dessen Körper streichend, leise in dessen Ohr wispernd. "Ja, Skull ... doch du hast gewonnen, den Herrn sehr zufrieden gestellt und mir einen Grund gegeben, dich verwöhnen zu können, bei dir zu sein, ohne daß der Herr Verdacht schöpft. Er wird denken, ich möchte mich nur bedanken ... doch ich bin dir wirklich dankbar, froh, daß du lebst, nicht schwerer verletzt bist." Zwischendurch auch selbst ein wenig des Fleisches essend, das leise Knurren seines Magens beruhigend, erwacht ein zärtliches Lächeln auf den Zügen des Schwarzhaarigen - haucht er Skull einen zärtlichen Kuß auf die Wange, nimmt den Weinkelch wieder auf, füllt ihn, hält ihn dem Kopfgeldjäger an die Lippen, leise dabei wispernd. "Ich bin so stolz auf dich ..."

Skull genießt jeden Moment, das Füttern und das Streichen der Hände. "Er war nicht so ein schwerer Gegner, wie ich dachte. ..Von Anfang an eingeschüchtert, wegen meinem Ruf. .. Mordred hat es ausgenutzt." Wispert Skull nur so, daß Javiér es hören kann. "Du solltest mehr essen, als die Happen... Selbst der Winzling schlägt sich den Bauch voll." Lächelt er zu dem kleinen Elfen herüber, der fast mit beiden Händen Essen in sich hereinschaufelt, sicher Angst hat, daß er danach Nichts mehr bekommt. Die Zwillinge bremsen ihn dann, fangen an, ihn zu füttern.

"Ich ... ja. Du hast recht, Skull ..." Beschämt seinen Blick senkend, ißt Javiér nun wieder von dem Fleisch, nimmt sich dann eine der großen Weintrauben, sich wieder zu dem Kopfgeldjäger wendend - beginnt dann, ihn mit den Trauben zu füttern, auch selbst immer wieder eine davon essend, sich unbewußt nahe an ihn kuschelnd.

Skull lächelt sanft, nimmt dem Schwarzhaarigen dann die Trauben ab, so rückt, daß der Tänzer neben ihm liegt. Beginnt er nun, ihn zu füttern, rollt eine Traube in ein Stück Braten ein und hält es ihm vor den Mund. "Ich hab eine Idee, wie wir die Wachen ein wenig ablenken, damit wir es leichter haben..." Flüstert er jetzt, so daß nur Javiér es hören kann. "Dein Gesang macht sie schläfrig. Bevor ich einschlief bei deinem Gesang, hab ich aus dem Fenster gesehen und sah, daß Zwei der Wachen eingenickt sind."

Gehorsam den Braten essend, leckt Javiér unwillkürlich auch über die Finger des Größeren, das Bratenfett daran herab ... senkt dann langsam wieder seinen Blick, ihm leise antwortend. "Ja ... ich ... habe mich daran erinnert. Es ist eines meiner Talente ... meine Stimme als Waffe zu benutzen, aber auch zu betören, zu verwöhnen. Ich kann die Wachen einschlafen lassen ... aber sie werden nicht lange schlafen, ich ... ich habe so viel vergessen ...." Sofort schweigend, als sein Magen leise knurrt, senkt der Schwarzhaarige errötend seinen Kopf ... wispert nur ein leises "Verzeih ...", bevor er wieder schweigt.

Wieder füttert Skull dem Tänzer ein weiteres Stück Braten, damit der Magen dann bald Ruhe gibt. "Es reicht, wenn sie kurz schlafen, dann können wir sie leichter überrumpeln. ... Deine Erinnerung wird sicher wiederkommen." Lächelt er jetzt warm, aufmunternd, stupst den Tänzer mit dem Finger auf die Nase, bevor er ihm ein weiteres Bratenstück in den Mund schiebt. Blickt er auf, als er leises Lachen hört, die Zwillinge den jungen Elfen etwas kitzeln, er seine Angst, die er die ganze Zeit hatte, vergessen sollte, jedenfalls für wenige Momente. Ziehen die Zwei den kleinen Kerl dann in ihre Arme, legen sich mit ihm in die Sonne, die fast weiße Haut einen krassen Gegensatz zu der leicht gebräunten der Zwillinge bildet. "Wir sollen auch etwas schlafen..." Wispert Skull, den Schlanken noch ein wenig dabei füttert, bis dessen Magen Ruhe gibt.

Gehorsam, hungrig essend, hört Javiér nicht auf, den Kopfgeldjäger zu streicheln ... seufzt leise, als dieser spricht, sich mehr als nur satt, müde, an ihn schmiegend, leise antwortend. "Es ist schwer, mich zu erinnern ... es ist wie Nebel, der verweht, sobald ich danach fassen will ... wird dichter, undeutlicher, wenn ich bei dem Herrn war. Es ... ich ... es ist schwer ..." Schließlich wieder verstummend, seufzt der Schwarzhaarige leise ... kuschelt sich noch näher, unhörbar für die Anderen wispernd. "Wenn der Herr fragt, werde ich sagen, daß du mich bei dir haben wolltest, ich es getan habe, weil du gewonnen hast, Skull ... ist dir das recht ?"

"Sicher ist mir das Recht, kleiner Vogel. Und der Nebel wird sich lichten, wenn wir frei sind, das verspreche ich dir." Wispert Skull, sich an den Schlanken schmiegt, sofort müde eindöst, diesmal aber wieder in Wachschlaf fällt, auch wenn sie im Grunde Nichts zu befürchten haben, hält er seine Sinne offen, falls Mordred kommt.

Ebenso wegdämmernd, sowohl den starken Körper Skulls, wie auch die Sonne, frische Luft genießend, das ungewohnte, reichliche Essen, fällt Javiér schnell in einen tiefen Schlaf ... verinnerlicht unbewußt Herzschlag und Atem des Kopfgeldjägers, traumlos an dessem Körper geschmiegt schlafend.

Gegen frühen Abend dösen und schlafen die Sklaven noch immer auf dem Innenhof der Burg, als ein schallendes Lachen Skull aus dem Schlaf reißt, lautes Japsen und eine Stimme, die über den Hof hallt. "Sieh an, sieh an, Skull der Kopfgeldjäger, ist der Sklave von meinem Paps und kuschelt in der Sonne wie eine faule Katze herum !" Kommt der Silberhaarige, dem die Stimme gehört, näher, lacht erneut schallend auf, als Skull aufschaut, ein leises "Onderon…na toll." wispert. Lümmelt sich Onderon jetzt ein wenig zu ihnen auf die Felle, mustert Skull von oben bis unten. "Hätte echt nicht gedacht, daß ich dich hier mal so finden würde." Tippt er auf die Rippen des Kopfgeldjägers, benutzt dazu den fast schwarzen Stock, den er immer bei sich trägt. Zuckt er jetzt aber selber, als er die Stimme von Mordred hört, die kurz aus einem der Fenster hallt. "Ich hab gesagt, du sollt dir den Zwerg ansehen und die Anderen in Ruhe lassen !!!" Zuckt der kleine Elfe jetzt zusammen, wieder zu zittern beginnt, als Onderon zu ihm blickt, fast sanft lächelt und dann mit der Zunge schnalzt. "So was Niedliches."

Sofort bei dem ersten Lachen zusammenschreckend, aufwachend, senkt Javiér seinen Kopf ... löst sich von dem Kopfgeldjäger, nur ein leises, ergebenes "Junger Herr ..." wispernd. Erneut zusammenschreckend, als der schlanke Tänzer den Stock sieht, legt sich sein Beben erst, als Mordred herabbrüllt, die Aufmerksamkeit des weißhaarigen Sklavenhändlers jetzt auf den kleinen Elfen gerichtet ist. Wohlwissend, daß Onderon seinen Vater nicht verärgern würde, kann Javiér seine Angst trotz Allem nicht unterdrücken ... bebt immer wieder leise, trotzdem seinen Blick gesenkt haltend, sich nicht rührend, wartet, bis Onderon wieder geht.

Skull neigt auch seinen Kopf leicht, ebenso die Zwillinge, der kleine Elf auch, zittert aber am ganzen Leib, sein Atem sehr schnell geht. "Komm her, kleines Reh." Leiser Befehl, Toola sofort gehorcht, vor Onderon auf die Knie geht. Hebt der Silberhaarige wieder seinen Stock, dem Kleinen sacht auf die Schulter tippt, bevor er den Kopf des Elfen mit dem Stockende anhebt. "Los steh auf." Auch jetzt gehorcht der Kleine, ein Nicken des Sklavenhändlers. "Gut erzogen scheinst du ja zu sein." Packt er den Kleinen jetzt, ihn sich über die Knie legt. Stippt er zwei Finger in Wein, führt sie dann langsam in den Elfen ein, tastet ein wenig damit und dehnt gekonnt, ihn aber nicht reizt. "Fein, fein... kannst glatt als Jungfrau durchgehen, so eng wie du bist." Zieht er die Finger wieder zurück, den Kleinen wieder vom Schoss lässt. "Hast du Erfahrung, wie man seinen Herren befriedigt ?" Leise, kalte Frage, der junge Elf sofort heftig nickt. "Fein, .. dann kommst du mit mir und wir suchen dir einen feinen Herren, der deinen Arsch auch nehmen kann, ohne daß du kaputtgehst." Packt er sich jetzt den Kleinen, ihn sich über die Schulter wirft, bevor er wieder lacht, dann leise seufzt, es fast enttäuscht klingt. "Schade, daß ich so wenig Zeit habe, ich hätte deinen Arsch auch noch mal gerne genauer untersucht, Skull. ... Aber ich denk, wir sehen uns noch wieder dann kann ich das nachholen." Tippt er mit seinem Stock auf den Hintern von Skull, sich dann laut lachend wieder abwendet, mit dem jungen Elfen aus dem Innenhof verschwindet.

Erst jetzt entspannt sich Javiér, sackt leicht zusammen, stützt sich auf das Fell - schluchzt dann leise vor Erleichterung, sich nun völlig auf das Fell sinken lassend, leise wispernd. "Morian sei gedankt ... er scheint es eilig gehabt zu haben. Du ... kennst ihn, Skull ?" Leise, neugierige Frage des schlanken Tänzers, ehe er wieder verstummt, nurmehr ein leises "Verzeih ..." murmelt.

Leises Schnaufen des Kopfgeldjägers. "Ja, ich kenne ihn... Mein Beute landet öfter bei ihm, als man es glauben mag. Viele werden von denen, die sie suchen ließen, als Sklaven verkauft." Sieht er, wie auch die Zwillinge sich wieder entspannt haben, seufzt erneut. "Du und die Zwillinge, ihr habt seinen Stock schon zu spüren bekommen, was ? ... Ich hab schon oft gesehen, was er damit anstellen kann, doch dem Kleinen wird er sicher Nichts tun, er ist schon hörig und erzogen." Legt auch er sich wieder entspannter hin, dreht sich auf den Rücken, als er lautes Stöhnen durch eines der Fenster hört, dann ein leiser Aufschrei, der wie das Stöhnen von Onderon kommt, bevor leises zufriedenes Lachen zu hören ist und Ruhe einkehrt.

Erneut ein wenig zitternd, nickt Javiér unmerklich ... wispert dann nur ein leises "Ja, er hat uns schon zum Spielen bekommen von unserem Herrn, als er besonders erfolgreich war. Ich hoffe nur ... daß der Kleine von ihm nicht zu sehr herangenommen wurde ... Toola ist sehr zart und der junge Herr ... er ... er steht dem Herrn nicht nach, was seine ... Größe betrifft." Wieder verstummend, schmiegt sich der schlanke Tänzer nahe an den Großen - lächelt dann wieder scheu, zu ihm aufsehend, leise wispernd. "Möchtest du noch Etwas essen ? Es ist noch genug da, und du mußt dich erholen für den nächsten Kampf, der Herr wird dich bald wieder einsetzen, da du für ihn gewinnen sollst ..."

"Du solltest auch noch Essen ... Und so, ich denke nicht, daß er den Kleinen genommen hat. Er ist zu zerbrechlich, er wird ihn nicht kaputt machen wollen, damit er einen hohen Preis bekommt." Richtet Skull sich leicht auf, gibt Javiér einen Weinkelch. "Er hat die Beiden so verstümmelt, nicht wahr ?" Leise Frage, die Zwillinge sie nicht hören, wieder am eindösen sind.

Für einen Moment bei der Erinnerung erstarrend, nickt der schlanke Tänzer unmerklich ... bebt unwillkürlich, als er leise antwortet. "Ja ... weißt du ... sie sind sehr eng miteinander verbunden, mehr noch, als normale Geschwister. Und sie haben viel geredet, es war das Einzige, das sie hatten. Eine Zeit lang fand der Herr es auch amüsant, doch dann wurde es ihm lästig ... erlaubte er dem jungen Herrn, an ihnen zu üben. Der junge Herr nahm Aleen die Augen, da er als Sänger nicht sehen muß ... und Elaan die Stimme, da er nicht singt, sondern die Musik spielt. Ich ... ich habe damals zusehen müssen, tanzen ... habe ihre Schreie gehört, den Schmerz gesehen. Ab da ... habe ich vergessen. Ich erinnere mich noch, daß ich zuvor daran dachte, zu fliehen ... aber ... er hat sich dann auch ... mit mir vergnügt, es war ... ich ..." Stockend, immer stärker bebend, verstummt Javiér nun wieder - beherrscht sich nur mühsam, nicht zu weinen, schmiegt sich schutzsuchend eng an Skull, ehe er es merkt - sich wieder löst, so daß es den Wachen nicht auffällt.

Die Zwillinge schlafen inzwischen schon wieder, liegen eng aneinandergeschmiegt in den Fellen, die Gesichter entspannt. Skull beruhigt den Tänzer, streicht ein wenig durch dessen Haar. "Wenn wir weg sind, dann sorge ich dafür, daß dich nie wieder Jemand anrührt, wenn du es nicht willst." wispert, dann kurz zu den Wachen aufschaut, sich rasch zu dem Tänzer neigt und ihn küsst, als die Wachen nicht hinsehen.

Den viel zu kurzen Kuß bis zur Neige auskostend, erwacht ein leises Lächeln auf den hübschen Zügen des Tänzers, kost er zärtlich mit seiner Hand über die Wange Skulls, dessen Zeichen nachfahrend ... küßt ihn erneut sanft, doch kurz genug, um nicht bemerkt zu werden, ehe er sich an ihn schmiegt, leise zu ihm wispert. "Ich möchte nur von dir berührt werden, Skull ... aber solange wir hier sind, geht es nicht. Ich ... ich brauche ein wenig Zeit, Skull ... muß mich erinnern, so wie du völlig genesen mußt. Wir werden keine Pferde haben ..."

Unbemerkt leckt sich Skull über die Lippen, auch er den Kuss ausgekostet hat. "Du hast mir schon sehr geholfen mit deinen Massagen. .. Und so, wenn ich dabei bin, brauchen wir keine Pferde, ich finde Jeden, den ich finden will, das weißt du ja. Ebenso weiß ich, wie man ungesehen bleibt. Die Wachen sind Stümper und eigentlich viel zu faul, um Jemanden lange zu folgen,... sie hatten aufgegeben, als du im Fluss warst, untergetaucht bist, daß sie dachten, du wärst ertrunken. Auch wir können den Fluss nutzen, er wird uns schell voran bringen." Erklärt der Kopfgeldjäger jetzt leise, füttert den Tänzer dabei fast liebevoll.

Genießend essend, sich dabei wieder eng an Skull schmiegend, da jetzt eine Entschuldigung dafür gegeben ist, huscht für einen Moment ein wehmütiges Lächeln über die Züge des Tänzers ... seufzt er leise zwischen zwei Bissen, ehe er wieder stockend und unsicher wispert. "Auch ich ... habe das mal gekonnt ... glaube ich ... manchmal, wenn ich schlafe, träume ich davon, wie ich des Nachts über die Hausdächer laufe, Niemand mich sehen ... hören kann. Diese Träume, sie sind ... so echt ... als ich floh, lief ich durch den Wald hier, wußte Nichts. Ich ... ich habe nicht Einmal mehr gewußt, daß ich auf den Ästen laufen kann, bis ich es probiert habe ..." Wieder verstummend, nimmt Javiér einen weiteren Bissen aus der Hand des Kopfgeldjägers, ehe er sich an ihn kuschelt, leise wispert. "So viel habe ich schon lange nicht mehr gegessen ... ich ... ich bin so satt, müde ..."

"Dann schlaf und träume von deinem Können, ...all das, was du in deinen Träumen siehst, kannst du tun, versuch es dir, wenn du wach bist, wieder zurückzurufen, lerne von deinen Träumen aufs Neue, was du Einmal gelernt hattest." Sieht es so aus, als würden die Sklaven die Nacht draußen verbringen dürfen, es anfängt zu dämmern, es ein warme Nacht geben wird. Skull legt sich wieder seitlich hin, den Tänzer so neben sich fühlt.

Sacht nickend bei den Worten des Kopfgeldjägers, löst sich auch ein leichtes Seufzen ... streicht Javiér im Schutz der nun hereinbrechenden Nacht mit den Lippen über die kräftige Brust des Großen, seine Hand unwillkürlich über dessen Körper streichen, schließlich in dessen Taille ruhen lassend, ehe er leise zu ihm wispert, dabei zu ihm aufsieht, nun doch Tränen aus seinen Augen perlen. "Ich weiß nicht, ob .. ob ich das kann, Skull. Manches, das ich versuche ... wenn ich ... es versuche, dann ... ich bekomme Angst, Skull. Tiefe Angst, weil ich weiß, daß ich es nicht darf, dafür noch härter bestraft werden würde als die Zwillinge. Ich ... ich habe Angst, Skull. Aber ich ... ich ... will bei dir sein, dich ohne Angst berühren dürfen ...."

"Schhhhhhhht..." Sacht beruhigender Laut, zieht Skull den Tänzer jetzt einfach fest an sich, als sich eine Wolke vor die Monde schiebt, den Hof fast total verfinstert. Scheinbar, als wären die Götter mit ihnen, bleibt die Wolke dort. "Ich weiß nicht, wie ich dir helfen kann, deine Angst zu überwinden. ... Ich will dir so gern helfen, aber ich weiß nicht, wie." Klingt leise Verzweiflung durch die trotz Allem beruhigende Stimme Skulls. "Ich kann dir nur sagen, daß es die einzige Möglichkeit ist, daß wir fliehen können .... und ..." Zögert er ein wenig, den Tänzer nun innig küsst. "Und daß ich dich liebe, .. auch wenn wir hierbleiben müssten, ich liebe dich von Herzen." Wispert er, löst sich, als die Wolke nun verschwindet.

Leise bei den Worten aufschluchzend, erwacht ein zärtliches, liebevolles Lächeln auf Javiérs Lippen ... wispert er ein leises "So wie ich dich liebe, Skull ... ich würde mein Leben für dich geben, tue Alles, was du mir sagst. Ich ... ich werde es lernen, für dich ... damit du frei bist, ich bei dir sein kann.", ehe er wieder verstummt - der Ernst seiner Worte in seinen Augen sichtbar wird, als ein Mondstrahl glitzernd darauf fällt. Erst jetzt schließt Javiér seine Augen ... schmiegt sich wieder an ihn, langsam wegdämmernd, doch bei jedem Geräusch der Wachen reagierend, manchmal fast aufwachend.

Skull lächelt sacht, ist er mehr, als nur froh, daß Javiér seine Liebe erwidert, er so glücklich einschläft, aber wie auch der Tänzer in einen Wachschlaf fällt. Liegt er gerade so dicht an dem Schlanken, daß es nicht verboten ist, er ihn trotz Allem spüren kann. Schläft er jetzt schon besser, als die Nächte zuvor, in denen er eingesperrt war, genießt die Luft und den Himmel über sich.

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